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© D. Schuhmann

Anschaffung Sportausrüstung

Egal ob Beruf oder Ehrenamt. Die Belastung auf den Feuerwehrmann im Einsatz ist sehr hoch. Jeder der im 5. Stock oder höher wohnt, kann vom Treppensteigen ein Liedchen singen. Im Einsatzfall ist ein Feuerwehrmann mit 40-50 kg zusätzlich ausgestattet. Zusätzlich sorgt die dicke Feuerschutzbekleidung für sehr viel Wärme, Schweiß und belastet ebenfalls. Natürlich brennt es in Gebäuden immer ganz oben (alles andere wäre zu einfach). Das Atmen über das Atemschutzgerät ist ebenfalls anstrengend. Blöd wäre es, wenn man oben angekommen ist und erstmal eine Verschnaufpause machen muss, weil man außer Atem ist.

Deshalb müssen Feuerwehrmänner fit sein und eine große Ausdauer haben. Um das zu erreichen müssen alle Feuerwehrleute regelmäßig Sport treiben. Die Kollegen der Berufsfeuerwehr haben die Möglichkeit, nach dem Ende des Rahmendienstes (ca. 18Uhr), in die vorhandenen Sporträume zu gehen, aber der Sport ist auch im Rahmendienstplan fest verankert. Der freiwillige Feuerwehrmann geht dagegen tagsüber seiner Beschäftigung nach oder arbeitet im Schichtbetrieb. Er muss selber für seine Fitness sorgen und zwar in seiner Freizeit.

Da Sport immer in der Gruppe mehr Spaß macht und die Überwindung geringer ist, hat die Wehrleitung der Freiwilligen Feuerwehr Leipzig-Plaußig eine Möglichkeit gefunden in regelmäßigen Abständen eine Sporthalle nutzen zu können. Etwa einmal pro Woche geht jetzt eine Gruppe von Kameraden regelmäßig zum Fußball.

Für die dafür benötigte Ausrüstung sorgt der Förderverein der Feuerwehr Plaußig. Der Förderverein kaufte dafür acht Leibchen, ein Fußball und eine Ballpumpe.

Damit wird den Kameraden die Möglichkeit gegeben ihre Fitness zu halten und sogar zu steigern. Die Überwindung dazu muss natürlich jeder Kamerad selber aufbringen

© F. Paditz

Einsatzbereitschaft Sturmtief Eberhard

Das Sturmtief Eberhard bewegte sich am 10.03.2019, in den Nachmittagsstunden, auf Leipzig zu.

Anhand der Wetterdaten wurde am Nachmittag entschieden, dass eine feste Besetzung unseres Gerätehauses (und damit auch der Einsatzfahrzeuge) sinnvoll ist. Damit kann eine verringerte Ausrückezeit der Einsatzfahrzeuge realisiert werden, die Kameraden müssen nicht erst während des Sturmes zum Gerätehaus laufen und es ist eine vorherige Einteilung der Kameraden auf den Einsatzfahrzeugen möglich.

Somit waren 15 Kameraden ab Nachmittag in unserem Gerätehaus einsatzbereit. Zusätzlich waren 4 Kameraden als Unterstützung im Führungsstab der Branddirektion Leipzig tätig.

Gegen frühen Abend kam dann Sturmtief Eberhard in Leipzig an. Insgesamt fuhren Löschfahrzeug und Drehleiter 7 Einsätze und beseitigten die anfallenden Sturmschäden. Kurz vor Mitternacht wurde dann die feste Besetzung des Gerätehauses beendet und die Kameraden konnten endlich nach Hause gehen.

Natürlich sind solche festen und ungeplanten Besetzungen des Gerätehauses (z.B. bei Unwetterlagen oder Hochwasser) anstrengend für alle Kameraden, da jeder etwas anderes vor oder zutun gehabt hätte. Gerade an einem Sonntagabend. Auf der anderen Seite wird damit die Ausrückezeit verkürzt und die personelle Besetzung ist besser planbar.

Natürlich kam am Abend Hunger bei allen auf. Dazu wurden 3 Partypizzen bestellt, welche vom Förderverein finanziert wurden.

© K. Ferchland

Silvesterbereitschaft 2018

Gerade der letzte Tag des Jahres ist für Feuerwehrleute nochmal sehr anstrengend. Während sehr viele Leute nur ans feiern denken, besetzen viele Feuerwehrleute die Gerätehäuser und ihre Einsatzfahrzeuge. Selbstverständlich ist dabei der Alkohol tabu.

Auch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Leipzig-Plaußig besetzen zur Jahreswende das Gerätehaus in Plaußig. Während alle anderen Kameraden entspannt feiern können, stellen sie die Einsatzbereitschaft in unserem Einsatzgebiet sicher. Besetzt werden das Löschfahrzeug und die Drehleiter, mit insgesamt 12 Einsatzkräften.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Leipzig-Plaußig wünschen Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, viel Gesundheit und Glück. Auf dass alle Feuerwehrleute immer gesund von jedem Einsatz zu ihren Familien nachhause zurückkommen.

Auch im Jahr 2019 sind wir wieder für Ihre Sicherheit einsatzbereit.

Ein Appel in eigener Sache: Feuerwerkskörper sind gefährlich. Bitte fügen sie Dritten keinen Schaden damit zu. Auch am letzten Tag des Jahres geht Gewalt (in welcher Art und Weise auch immer) gegen Einsatzkräfte gar nicht. Sie sind nur da um andere zu schützen!!!!

© F. Paditz

Unterstützung Pflanzaktion in Plaußig

Eine der Aufgaben der Feuerwehr ist der Umweltschutz. Dieser spielt im Feuerwehrwesen eine immer größer werdende Rolle. So wird bspw. biologisch abbaubares Schaummittel bei Löscharbeiten verwendet oder eine mögliche Kontamination der Umwelt durch auslaufende Flüssigkeiten bei Unfällen verhindert.

Die Freiwillige Feuerwehr Leipzig-Plaußig engagiert sich darüber hinaus auch noch für den täglichen Umweltschutz in der Ortslage und unterstützt die NABU-Ortsgruppe Plaußig-Portitz bei Ihrer ehrenamtlichen Arbeit.

Am 10.11.2018 war es wieder soweit. Die NABU-Ortsgruppe Plaußig-Portitz veranstaltete eine Pflanzaktion auf einer Grünfläche Merkwitzer Landstraße Ecke Winzerweg. Dabei unterstützten die Kameraden die fast 30 Naturschützer beim einpflanzen von 300 Büschen auf der Grünfläche. Damit soll die Grünfläche zu einem neuen Lebensraum für Pflanzen und Tiere umgewandelt werden.

Weitere Informationen zur NABU-Ortsgruppe Leipzig-Plaußig finden Sie auf deren Homepage, genauso wie zur Pflanzaktion. Ein Blick lohnt sich.

© D. Schumann

Kameradschaftsabend 2018

Kameradschaft ist in einer Freiwilligen Feuerwehr das Wichtigste. Es ist der Kit, der uns zusammenhält und uns zu einer Gemeinschaft (manche sagen sogar zu einer zweiten Familie) macht. Das ist wichtig, wenn man sich im Einsatz auf die Kameraden verlassen muss und zwar blind.

Deshalb organisiert die Wehrleitung jedes Jahr einen sogenannten Kameradschaftsabend, als teamfördernde Maßnahme. Zu diesem Dienst können die Kameraden Vorschläge machen, was sie zusammen machen wollen. Dieses Jahr wollte die Mehrheit Lasertag spielen gehen.

Beim Lasertag werden zwei Teams gebildet und jeder wird mit einem Markierer sowie einer Sensorenweste ausgestattet. Ziel ist es, möglichst viele aus dem gegnerischen Team zu markieren. Dabei wird in einer Halle gespielt, die abgedunkelt und mit Hindernissen vollgestellt ist. Das Spiel bietet verschiedene Spielmodi an. Gewinnen kann man dabei nur, wenn man im Team zusammenspielt. Insgesamt war das Lasertag sehr schön, aber auch anstrengend. Abgerundet wurde es von einem geselligen Grillabend. Bei Bratwurst, Steak und Bier gab es Gelegenheit sich auszutauschen und über Taktiken des Lasertags zu philosophieren. Damit die finanzielle Belastung der Kameraden nicht so hoch wird, hat der Förderverein den Grillabend finanziert.